Lamiales > Lamiaceae > Mentha aquatica
(Mentha aquatica)
VII — IX | Home | Bäche, Ufer, Nasswiesen |
30 — 80 cm | indigen | LC |
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Synonyme: Marrubium aquaticum, Mentha aquatica var. capitata. Hemikryptophyt, coll-mont(-sa). Die endständige Scheinquirle ist kopfig, darunter meist noch 1-2 Scheinquirlen. Die Blüten haben einen mehr oder weniger dichten Haarkranz im Schlund. Die Tragblätter der Scheinquirlen sind Hochblätter (viel kleiner als die Laubblätter). Die Kelchzähne sind länger als breit. Die eiförmigen Laubblätter sind 3—15 mm lang gestielt (Lit). Die Art kommt in allen österreichischen Bundesländern in allen Naturräumen vor (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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Koordinaten des Standortes: 48°11'56,99"N, 14°12'34,73"E. Aufnahmen: 26.08.2023 beim Weyerbach in Hasenufer, Pucking |
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Diese Minze kann wie die Pfefferminze für Tees verwendet werden. Lat. mentha, gr. mínthe deutet darauf hin, dass das dt. Minze ein Lehnwort ist. Lat. aquaticus = im oder am Wasser lebend. |
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11.08.2006 Pucking |
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26.07.2012 Pucking |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"745. M. aquatica L. (Wasser-M.)
α Im ganzen Gebiete vorzüglich auf Alluvialboden, Kalk, Löss niedriger und bergiger Gegenden bis in die Voralpen steigend, gemein. Besonders häufig an Ufern der Donau, Traun, Ens, Krems, des Inns, in Auen und nahe denselben gelegenen Wiesen und Gräben. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 66), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 23.03.2025